Braunhansen Nussbaum

Ein markanter Baum prägt die südliche Anhöhe unseres Wanderweges. Von hier hat man einen schönen Überblick über das Dilsbachtal in seiner gesamten Breite. Auf der gegenüberliegenden Anhöhe, auch auf 185 m, sieht man einen weiteren markanten Baum, an dem sich auch eine Ruhebank befindet. Der Flurname „Braunhansen Nussbaum“ stammt aus einer Zeit, als solche Namen den Bauern halfen, ihre Besitzverhältnisse an den verstreut liegenden Äckern geltend zu machen. Der Grundbesitz wurde noch nicht durch Geo-Daten definiert!

 

An klaren Tagen blickt man im Süden zur Neunkirchner Höhe, auf den Böllsteiner Höhenrücken, den Otzberg und die Weinhänge Groß-Umstadts. Dahinter ragt der Spessart hervor. In Richtung Norden am Horizont hinter dem weithin sichtbaren Kraftwerk Staudinger am Main kann man an klaren Tagen den Hoherodskopf im Vogelsberg erkennen. Zeilhard und Georgenhausen sind im nächsten Tal versteckt, aber man kann den Rossberg und dahinter die Taunushöhen erkennen.